Archive für den Monat: Mai 2018

Ein paar Quadratmeter Dach vom Ortsbeirat Eisenbach

Vor dem Beginn der letzten Sitzung des Ortsbeirates am 7. Mai wurde dem Vorsitzenden der Eisenbacher Verschönerer Gerald Hofmann eine Spende aus Sitzungsgeldern der Mitglieder des Ortsbeirates überreicht. Da passte es gut, dass auch er Mitglied dieses Gremiums ist. Der Ortsbeirat möchte auf diese Weise auch finanziell seine Unterstützung für die Neubedachung der Eisenbacher Festhalle bekunden. Dass wir dieses Projekt selbstverständlich kommunalpolitisch nach besten Kräften unterstützt haben, steht außer Frage. Mit der Festhalle verfügt unser Ortsteil über eine hervorragende Lokalität für Veranstaltungen jeglicher Art - nicht zuletzt und insbesondere für die Kerb. Wir freuen uns, dass schon bald mit den Arbeiten begonnen wird und hoffen, dass diese zum Jubiläum des Vereins im Sommer 2018 abgeschlossen sind. The show must go on!

(v.l.n.r.: C. Reichwein (stellv. Ortsvorsteher), G. Hofmann, L. Siegmund (Ortsvorsteher), D. Michel (Schriftführer), M. Jaschina. Auf dem Bild fehlen D. Perey und G. Kaiser)

Die nächste Etappe der Renovierung der Eisenbacher Grillhütte ist abgeschlossen

Bei einem spontanen Arbeitseinsatz hat das Duo Michel/Siegmund den Eingangsbereich der Grillhütte mit Holzschutzfarbe bearbeitet und eine Außenleuchte angebracht. Für die fachgerechte Verdrahtung sorgte der gelernte Elektriker Stephan Gries.

Die Leuchte für den Eingangsbereich ist mit einem Bewegungs- und Dämmerungssensor ausgestattet. Sie funktioniert nur bei eingeschaltetem FI-Schutz (wie die restliche Elektrik auch), das heißt, nur wenn die Hütte benutzt wird und die Elektrik aktiviert ist, schaltet sich das Licht bei Bewegung im Eingangsbereich ein. Dies kann über einen Schalter im Innenbereich der Grillhütte bedarfsweise auch deaktiviert werden. Bei Nichtbenutzung der Grillhütte bekommen Hase und Igel also keinen Schreck und alles bleibt dunkel.

Das ausgetrocknete Holz hatte bei den Streicharbeiten beinahe den Pinsel mit eingesogen, so spröde war die Substanz. Doch Michel/Siegmund ließen sich nicht lumpen und verarbeiteten mehrere Liter Holzschutzfarbe, einige davon blieben allerdings auf Haut und T-Shirt haften und sorgten für einen authentischen "Arbeitsgeruch". Knapp fünf Stunden benötigten die beiden Recken zum Entfernen der Nägel, dem Streichen der Front und dem Anbringen der Außenleuchte. Die Verkabelung und Verschaltung nahm dann noch einmal etwa eine Stunde in Anspruch. Jetzt fehlt "nur" noch die Drainage an der Nordseite, für die der Bauhof verantwortlich zeichnet und die bereits fest eingeplant ist. Wann aufgegraben wird, steht aber noch nicht fest. Dennoch kann man sagen: es geht voran!